Kinder

Kinder erlernen Techniken zur Gewaltprävention, Selbstbehauptung und Selbstverteidigung gegen gleichaltrige und ältere Aggressoren. 

Die Techniken können auf verbaler sowie physischer Ebene angewendet werden, wobei kognitive (gedankliche) Strategien nach Übergriffen zur positiven Verarbeitung das präventive Konzept abrunden. Themen wie Umfeldanalyse, Gefahreneinschätzung, Rettungsinseln Anwendungen zum Selbstschutz sowie die Menschenkenntnis sind Teil der inhaltlichen Unterrichtsstruktur, die ein positives Mindset entwickeln lässt und Kinder selbstsicherer macht. 

Kinder lernen auch eine hohe Anzahl an Techniken mit Angriffs- und Verteidigungsintension aus dem Bereich der Selbstverteidigung mit leicht zu erlernenden sowie leicht anwendbaren Techniken. Viele Techniken die wir für unseren Kinderunterricht auswählen sind  sind dem Alter angepasst und ändern sich in den nachfolgenden Altersgruppen. Kampfsporttechniken ermöglichen eine schnelle und robuste Verteidigung und bewirken beim erlernen ein besseres Verständnis gegen Angreifer/-innen mit kampfsportlicher Erfahrung. Durch ausgewählte Kampfkunstinhalte wird es Kindern ermöglicht, sich gegen überstarke Aggressoren zu verteidigen. 

Kooperative Spiele sind bei uns im Unterricht prioritär gleichwertig wie die oben genannten Inhalte. Hier müssen Kinder Strategien entwickeln um  durch die Zusammenarbeit mit anderen zum erwünschten Ziel zu kommen. Dies fördert eine wohlwollende sowie kritisch-unterstützende Kommunikation und Haltung und fördert das Sozialverständnis, sofern die Auswertung im Anschluss richtig durchgeführt wird. 

Jugendliche

Jugendliche intensivieren bei uns die Techniken die sie schon im Kindertraining gelernt haben oder lernen die SV-, Kampfsport- und Kampfkunsttechniken. Im jugendlichen Alter ändern sich die Angriffe massiv und erfordern eine intensivere Verteidigungsstrategie. 

Ein bedeutender Unterschied zum Kindertraining ist die Anwendungsform neu antrainierter oder schon bekannter Techniken die sich nun mehr in Richtung der Rechenzentrale von Angreifer/-innen richten. Auch die Verteidigung gegen Waffen ist ein bedeutsamer Unterschied. 

Jugendliche lernen auch hier die Gewaltprävention, die Selbstbehauptung und Selbstverteidigung sowie psychologisch-pädagogische Erkenntnisse zur Menschenkenntnis und genießen auch die Nützlichkeit unserer Netzwerkarbeit bei alltäglichen Schwierigkeiten. 

Erwachsene

Erwachsene Schüler/-innen genießen die vollumfängliche Selbstschutzausbildung gegen sämtliche Arten von Angriffen mit und ohne Waffen. Durch viele Programme zur Stress- und Angstbewältigung können die Erwachsenen sich gut auf überraschende Angriffe vorbereiten und diese bestehen. 

Trainingsinhalte zur Agilität und Vitalisierung des psycho-physiologischen Systems runden das Erwachsenentraining  ab.

Allgemeine Übersicht

Technikauszüge aus dem Wing Tsun Kung Fu, dem philippinischen Boxen, dem Krav Maga und dem Combatives bieten uns die Möglichkeit in einer Gefahrensituation, die aussichtslos erscheint, zwei defensive und zwei offensive SV-Systeme zu wählen. Grundsätzlich ist unser Konzept auf die Gefahrenabwehr sowie der Gefahrenprävention ausgerichtet. 

• SV gegen Angriffe mit ohne Waffen
• hochintensive Fitnessprogramme
• Mindsetentwicklung 
• gesichertes Lernen durch Prüfungsprogramme
• Events wie Trainingslager für eine hochfrequentierte Lernstruktur 
• Waffenkampf 
• Anti-Stress-Programme 
• Abhärtungsprogramme 
• schnelligkeitssteigernde Reaktionsprogramme